Die Johannis-Kirche in Strückhausen-Kirchdorf wurde 1519 anstelle eines durch Sturmflut zerstörten Vorgängerbaus errichtet. An den langgestreckten Bau mit Dachreiter schließt sich ein niedrigeres Glockenhaus mit Tordurchfahrt an.
Orgel von Werner Bosch (Niestetal) aus dem Jahr 1968.
Gehäuse-Oberteil und Pfeifenmaterial im geringen Umfang von Arp Schnitger (Hamburg) aus dem Jahr 1698.
I. HAUPTWERK (C–g³)
Rohrflöte 8'
Gemshorn 8'
Principal 4'
Nasard 2 2/3'
Flachflöte 2'
Mixtur 4f. 1 1/3'
Koppel II–I
II. BRUSTWERK (C–g³)
Gedackt 8'
Rohrflöte 4'
Principal 2'
Sifflöte 1'
Tertian 2f.
Tremulant
PEDAL (C–f¹)
Subbass 16'
Principal 8'
Pommer 4'
Nachthorn 2'
Koppel II–P
Koppel I–P
Mechanische Schleiflade.
1688 Aufstellung eines Positivs, das vermutlich um 1670 von Berendt Hueß (Glückstadt) als Hausorgel gebaut wurde.
1698 Orgelneubau durch Arp Schnitger (Hamburg), II+aP/12.
1717 Beschädigung bei der großen Weihnachtsflut.
1725 Reparatur durch Gregorius Struve (Bremen).
1803 Reparatur durch Johann Wilhelm Krämershoff (Oldenburg).
1860 Umbau durch Johann Claussen Schmid [II] (Oldenburg), II+P/14.
1914 Orgelneubau im bestehenden Gehäuse von 1698 durch Johann Martin Schmid [III] (Oldenburg), II+P/18.
1968 Orgelneubau im historischen Gehäuse von 1698 durch Werner Bosch (Niestetal), II+P/15.
1992 Reinigung durch Werner Bosch Orgelbau (Niestetal).
Adresse: D-26939 Ovelgönne / Strückhausen, Kirchweg 14
Letzte Änderung: 18.10.2020.