Die aus dem 13. Jahrhundert stammende, über die Jahrhunderte immer wieder veränderte Saalkirche („Dom der Wesermarsch“) war ehemals Hauptkirche des rüstringischen Stadlandes. Altarretabel und Kanzel sind Werke des berühmten Künstlers Ludwig Münstermann.
Orgel von Orgelbau Alfred Führer (Wilhelmshaven) aus dem Jahr 1986.
Gehäuse, fünf Register und Balganlage von Johann Hinrich Klapmeyer (Oldenburg) aus dem Jahr 1758.
I. HAUPTWERK (C–f³)
Quintatön 16'
Principal 8'
Rohrflöte 8'
Oktave 4'
Quinte 2 2/3'
Oktave 2'
Mixtur 4f. 2'
Trompete 8'
Vox humana 8'
Tremulant
Koppel II–I
II. BRUSTWERK (C–f³)
Gedackt 8'
Flöte 4'
Waldflöte 2'
Sesquialtera 2f.
Scharff 3f. 1/2'
PEDAL (C–f¹)
Subbass 16'
Oktave 8'
Oktave 4'
Posaune 16'
Trompete 8'
Trompete 4'
Cornett 2'
Koppel II–P
Koppel I–P
Mechanische Schleiflade.
1631/33 Anschaffung einer Orgel von Johann Sieburg (Bremen).
1642 Erweiterung um ein Rückpositiv durch Hermann Kröger (Oldenburg).
1727 Reparatur durch Christian Vater (Hannover).
1758 Orgelneubau durch Johann Hinrich Klapmeyer (Oldenburg), II+P/21.
1829 Reparatur durch Gerhard Janssen Schmid [I] (Oldenburg).
1874 Reparatur und Dispositionsänderungen durch Johann Claussen Schmid [II] (Oldenburg).
1907 Orgelneubau im Gehäuse von 1758 durch Johann Martin Schmid [III] (Oldenburg), II+P/15.
1986 Orgelneubau im historischen Gehäuse von 1758 durch Orgelbau Alfred Führer (Wilhelmshaven), II+P/21. Die Disposition von 1758 wurde wiederhergestellt, von Klapmeyer stammen die Register Quintatön 16', Gedackt 8' sowie die Principale 8', 4' und 2' im Hauptwerk.
2002 Reinigung, nicht abgeschlossen.
2016 Reinigung und Überholung durch Heiko Lorenz (Wilhelmshaven).
Adresse: D-26935 Stadland / Rodenkirchen, Schulstraße 5
Letzte Änderung: 19.10.2020.