Die neugotische Kirche in Harkebrügge wurde 1858 bis 1861 nach den Plänen von Johann Bernhard Hensen aus Sögel erbaut. Im 90-Grad-Winkel dazu entstand 1959/60 ein Erweiterungsbau mit Hochchor unter der Leitung des Cloppenburger Architekten Gerd Rohling. 2019 erfolgten Renovierungsmaßnahmen. Seit 2006 gehört Harkebrügge zur fusionierten Pfarrei St. Ansgar Barßel.
Orgel von Siegfried Sauer (Höxter-Ottbergen) aus dem Jahr 1990.
I. HAUPTWERK (C–g³)
Bordun 16'
Prinzipal 8'
Rohrflöte 8'
Oktave 4'
Blockflöte 4'
Quinte 2 2/3'
Oktave 2'
Mixtur 5f. 2'
Zimbel 3f. 1/2'
Trompete 8'
Tremulant
Koppel II–I
II. SCHWELLWERK (C–g³)
Gedackt 8'
Quintatön 8'
Salicional 8'
Prinzipal 4'
Traversflöte 4'
Nasat 2 2/3'
Schwiegel 2'
Terz 1 3/5'
Quinte 1 1/3'
Scharff 4f. 1'
Dulcian 8'
Tremulant
PEDAL (C–f¹)
Subbaß 16'
Oktave 8'
Gedacktbaß 8'
Choralbaß 4'
Schwiegel 2'
Hintersatz 3f. 2 2/3' + 2' + 1'
Posaune 16'
Clairon 4'
Koppel II–P
Koppel I–P
64-facher Setzer mit Sequenzern (abschließbar).
Schleiflade, mechanische Spieltraktur, elektrische Registertraktur.
1867 Orgelneubau durch J. B. Kröger & Söhne (Goldenstedt), II+P/13.
1899 Versetzung der Orgel auf die neue Westempore.
1965 In der erweiterten Kirche wird eine E-Orgel aufgestellt.
1990 Orgelneubau durch Siegfried Sauer (Höxter-Ottbergen), II+P/29.
2015 Reinigung und Schimmelbeseitigung durch Willehard Schomberg (Friesoythe-Kamperfehn).
D-26676 Barßel / Harkebrügge, Dorfstraße 30
Quellen und Literatur:
F. Schild: Orgelatlas der historischen und modernen Orgeln im Gebiet der Kath. Kirche im Oldenburger Land, 2011 (unveröff.)
Frdl. Mitteilung von Orgelbauer Willehard Schomberg, Friesoythe-Kamperfehn
Letzte Änderung: 07.03.2021.