Die 1938 errichtete St.-Michaels-Kapelle in Ofenerdiek wurde 1967/68 durch den Neubau der St.-Paulus-Kirche nach Plänen des Architekten Ewald Brune aus Delmenhorst ersetzt. Sie diente als Filialkirche von St. Christophorus in Oldenburg. 2003 wurde die Kirche wegen Baumängeln geschlossen und nach der Profanierung am 30.01.2006 in ein Kulturzentrum umgewandelt und renoviert. Die Orgel blieb bestehen, wird aber nicht mehr genutzt.
Orgel von Orgelbau Friedrich Fleiter (Münster), 1960 erbaut für die St.-Paulus-Kirche in Voerde, 1989 durch Orgelbau Franz Breil (Dorsten) übertragen nach St. Paulus Oldenburg-Ofenerdiek.
I. MANUAL (C–g³)
Rohrflöte 8'
Oktave 4'
Waldflöte 2'
Mixtur 4f. 2'
Dulzian 16'
Koppel II–I
II. MANUAL (C–g³)
Gedackt 8'
Blockflöte 4'
Kleinprinzipal 2'
Sifflöte 1 1/3'
Krummhorn 8'
Tremulant
PEDAL (C–f¹)
Subbaß 16'
Choralbaß 4'
Koppel II–P
Koppel I–P
Mechanische Schleifladen.
1989 Aufstellung der Orgel aus St. Paulus Voerde (Orgelbau Friedrich Fleiter 1960) durch Orgelbau Franz Breil (Dorsten), II+P/12.
1999 Reparatur durch Orgelbau Alfred Führer (Wilhelmshaven).
D-26125 Oldenburg / Ofenerdiek, Weißenmoorstraße 289
Quellen und Literatur:
F. Schild: Orgelatlas der historischen und modernen Orgeln im Gebiet der Kath. Kirche im Oldenburger Land, 2011 (unveröff.)
Orgelsachverständigen-Unterlagen des BMO Vechta
Letzte Änderung: 12.02.2021.