Die Heilig-Geist-Kirche in Osternburg wurde 1928/29 nach Plänen des Bremer Architekten Friedrich Heuer erbaut. Die seit 1952 eigenständige Pfarrei gehört seit 2008 zur fusionierten Pfarrei St. Willehad Oldenburg.
Orgel von Heinrich Rohlfing (Osnabrück) aus dem Jahr 1937, unter Verwendung von Bestandteilen einer ehemaligen Seminarorgel.
2010 restauriert durch Westfälischer Orgelbau Siegfried Sauer (Höxter-Ottbergen).
I. HAUPTWERK (C–f³)
Quintade 16'
Prinzipal 8'
Hohlflöte 8'
Oktave 4'
Oktave 2'
Mixtur 4f. 2 2/3'
Koppel II–I
Subkoppel II–I
Superkoppel II–I
II. SCHWELLWERK (C–f³) *
Gedackt 8'
Salicional 8'
Schwebung 8'
Rohrflöte 4'
Waldflöte 2'
Sesquialtera 2f.
* (ausgebaut bis c4)
PEDAL (C–d¹)
Subbass 16'
Oktavbass 8'
Cello 8'
Holzflöte 4'
Koppel II–P
Superkoppel II–P
Koppel I–P
Eine freie Kombination, Tutti.
Im I. Manual und Pedal pneumatisch gestauerte Membranenladen mit aufrecht angebrachten Keilbälgen (möglicherweise Bestand aus der alten Seminarorgel), im II. Manual pneumatisch gesteuerte Kegellade.
1937 Orgel von Heinrich Rohlfing (Osnsabrück), II+P/15, unter Verwendung von Bestandteilen einer ehemaligen Seminarorgel. Einige Register (u. a. Oktave 2') sind zunächst vakant und werden nachträglich eingebaut.
1942 Stimmung durch Otto Ritter (Goldenstedt).
1971 Reinigung durch Orgelbau Alfred Führer (Wilhelmshaven).
1982 Renovierung durch Orgelbau Alfred Führer (Wilhelmshaven).
1996 Reparatur und Einbau eines neuen Gebläses durch Orgelbau Alfred Führer (Wilhelmshaven).
2010 Restaurierung und Ergänzung um Cello 8' auf einer Leerkanzelle durch Westfälischer Orgelbau Siegfried Sauer (Höxter-Ottbergen), II+P/16.
D-26135 Oldenburg / Osternburg, Dedestraße 1
Quellen und Literatur:
F. Schild: Orgelatlas der historischen und modernen Orgeln im Gebiet der Kath. Kirche im Oldenburger Land, 2011 (unveröff.)
Orgelsachverständigen-Unterlagen des BMO Vechta
Letzte Änderung: 12.02.2021.